Pharmazi und Biotechnologie

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8 Mai 2020

Genom-Editierung: Großer Wurf oder Grenzüberschreitung?

Genom-Editierung: Großer Wurf oder Grenzüberschreitung? Die „Genschere“ CRISPR/Cas stellt uns vor grundlegende Entscheidungen.

CRISP/Cas ist nicht die erste Genschere, mit der man DNA-Stränge schneiden kann, aber sie ist wesentlich leichter zu handhaben als ihre Vorläufer.

Das verstärkt einerseits die Hoffnung auf verbesserte Gentherapien, andererseits aber auch die Angst vor Missbrauch und unvorhersehbaren Nebenwirkungen. Ethische Debatten und politische Entscheidungen sind gefordert.

Publikation: Genomeditierung Forschung Frankfurt

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17 März 2017

Die Angst der Deutschen vor den Genen

Die Gentechnik ist Herzstück und Motor der modernen Biotechnologie. Sie wurde 1973 in Kalifornien erfunden. Aber erst zwei Jahrzehnte später fand sie in Deutschland allmählich gesellschaftliche Akzeptanz, zumindest in ihren medizinischen Anwendungen. „Die Novellierung des Gentechnikgesetzes im Dezember 1993 hat die Trendwende eingeleitet“, sagt Professor Peter Stadler (69), der an den gesellschaftspolitischen Debatten, die diese Wende vorbereiteten, als Leiter der Biotechnologie im Geschäftsbereich Pharma der Bayer AG maßgeblich beteiligt war, danach den BioRegio-Wettbewerb zu beflügeln half und 1997 schließlich sein eigenes Unternehmen gründete. Von „Verwalter furchteinflößender Macht“ zu „Goldgräber im Genlabor“ – so der Titel zweier Spiegel-Geschichten aus den Jahren 1977 und 2000 – spannt sich die Skala des Bewertungsbogens, die das bundesrepublikanische Bewusstsein bezüglich der Risiken und Chancen der Gentechnik innerhalb eines Vierteljahrhunderts durchlief. Wenn Stadler aus diesen Jahren erzählt, gewinnt das Ringen um eine innovative Technologie in Deutschland Gestalt.

Publikation: Jahrbuch 2014, Bio Deutschland

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14 März 2017

How to go global

Given the nature of the life sciences, even the smallest company can attract customers from the four corners of the earth.

Often, the ability to attract overseas business is the difference between failure and success. But what does it take? First, an outstanding product or service. And second, a strategy that develops a meaningful presence in key markets. Here, four small companies from North Rhine-Westphalia describe their tactics and their achievements.

Publikation: NRW Spotlight on biotechnology

Download (PDF): NRW Spotlight on biotechnology

14 März 2017

Biotechnology in North Rhine-Westphalia

Where was plant biotechnology invented? Where were the walls between academia and industry, until recently as typically German as bratwurst, first torn down? Where was BioGenTec, the country’s first concerted regional effort of politicians, businessmen and scientists to develop biotechnology, set up?

The answer to all three questions is North Rhine-Westphalia. Despite the unmemorable and difficult-to-pronounce moniker, even in acronym form, NRW has held the spotlight for biotech achievement in Germany since the 1980s, although it was on the verge of losing its pioneering role due to political indetermination around the turn of the century. Today, NRW is once again—in every sense—Germany’s biotech big name.

Publikation: Sonderbeilage „Biotechnology in North Rhine-Westphalia“, 4/2009

Download Intro (PDF): NRW-Intro

14 März 2017

Fährtenleser im Krebskrieg

Als Richard Nixon dem Krebs am 22. Januar 1971 den Krieg erklärte, war Hartmut Juhl zehn Jahre alt und wollte Arzt werden wie sein Vater, der kurz nach seiner Geburt an Lungenkrebs gestorben war. Der amerikanische Präsident versprach einen schnellen Waffengang im „war on cancer“, den die Nachwelt als bedeutendste Handlung seiner Amtszeit ansehen sollte. Wenn es gelungen war, binnen eines Jahrzehnts auf dem Mond zu landen, wie Kennedy es 1961 versprochen hatte, dann würde es auch gelingen, binnen einer Generation den Krebs zu besiegen.

Publikation: Cicero, 10/2007

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